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13. Januar - 7. februar 2009

kaiserslautern

 

bildVier architekturBüros zeigen vom 13. Januar bis 7. Februar vier Ausstellungen in der Architekturgalerie.

Gemeinsamer Hintergrund der Teilnehmer ist ihr Bürositz in Kaiserslautern und die Ausbildung am Studiengang Architektur der TU Kaiserslautern. Durch Wettbewerbserfolge und Preise sind die Büros überregional bekannt. Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung wird Stellung zum aktuellen Architekturdiskurs bezogen.

Die weiteren Beziehungen zwischen den Büros, die Besonderheiten und evtl. weiteren Gemeinsamkeiten werden sich während der Laufzeit und in der Reflexion über die jeweils gewählten Ausstellungskonzepte der Büros zeigen. Die Konzepte sind bis zum Zeitpunkt der vier Vernissagen auch den Teilnehmern untereinander unbekannt.

Begleitet werden die Ausstellungen von Vorträgen mit eingeladenen Referenten und Werkberichten der Ausstellenden selbst. Somit erhält man die Reflexion und Sicht von Außen und einen Zugang zum jeweiligen Werk der Köpfe hinter den Konzepten der Ausstellungen.

Der Schwerpunkt der Galerie, die Vermittlung universitärer Lehr- und Forschungsarbeit, wird in diesen vier Wochen im Januar 2009 von einer anderen Seite beleuchtet. Über den Diskurs mit und über die Absolventen, wird die Relevanz der Ausbildung der TU Kaiserslautern auf einen Prüfstand gestellt.

 

 

 

 

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die Reihe KAISERSLAUTERN der Architekturgalerie ging in die vierte und letzte Runde.

 

Am Dienstag, dem 3. Februar, startete die Ausstellung von KIRCHSPITZarbeitsraum

Unter dem Titel Architektur bei Kaffee und Kuchen Katrin Kern, Hubert Kirchmer und Peter Spitzley, die sich hinter dem büronamen verbergen, luden die Besucher während der Öffnungszeiten der Galerie zum Gespräch über Architektur ein bei kaffee und kuchen ein.  

 

dankender weise wurde Die letzte Ausstellung von den Konditoreien Café Schäfer, Bäckerei Müller, Bäckerei Uebel, Café Ulmer und Café Bold durch eine großzügige kuchenspende unterstützt.

 

 

fotos: michael burghaus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Den Vortrag zur Vernissage am Dienstagabend hielt Dietmar Steiner, Leiter des Architekturzentrums Wien.

 

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audiodatei des vortrags von Dietmar Steiner abspielen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

foto mitte: Dietmar Steiner

 

 

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im Anschluss an den Vortag wurde die Galerie zu Gaststätte transformiert und die Protagonisten luden die anwesenden zu Linsensuppe, Brot und Wein ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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foto von links: Prof. schirren, prof. kleine-kraneburg und jun. prof. dirk bayer

 

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foto: peter spitzley und Dietmar Steiner

 

 

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Am Donnerstag, dem 5. Februar, stellt KIRCHSPITZarbeitsraum ihre Werke vor.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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BildDie galerie wurde in der 3. Ausstellung der "kaiserslautern" reihe diesmal von gunther Bayer und peter Strobel bespielt. eröffnet wurde die vernissage von Prof. Paul Kahlfeldt - Kahlfeldt Architekten, Berlin - der von 1999 bis 2005 an der TU Kaiserslautern lehrte und bei dem die beiden architekten ihr Diplom abgelegt haben.

 

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audiodatei des vortrags von Prof. Paul Kahlfeldt abspielen


Als jüngstes der teilnehmenden Büros zeigen die beiden Architekten in chronologischer Abfolge eine Auswahl von Arbeiten (Bauten, Projekte, Wettbewerbe), die in der Zeit seit dem Abschluss an der TU entstanden sind.

 

fotos: michael burghaus

 

 

 

 

 

 

 

 

foto: Prof. Paul Kahlfeldt

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bildam 29.01.2009 hielten peter strobel und gunther bayer gemeinsam den Werkvortrag des jungen Büros und verschaften einen überblick über die werke der ersten 4 jahre.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

foto: von links, gunther bayer und peter strobel

 

 

 

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bildKerstin Molter und Mark Linnemann übernahmen am Dienstagabend mit ihrer Werkschau das

"Staffelholz" der Ausstellungsreihe. eingeführt wurde vom Publizist und Redakteur Christoph Grafe, der niederländischen Architekturzeitschrift OASE.

 

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audiodatei des vortrags von christoph grafe abspielen

 

die im anschluss ausgepackte ausstellung soll die einstellung zur architektur der propagonisten der 2. woche visualisieren:

"Wir glauben an den Reiz des Kontextes und der Aufgabe, die uns jedes Mal wieder überraschen, und sich immer reicher herausstellen als gedacht.
Wir möchten mit unseren Arbeiten unsere Umwelt schöner, sinnlicher, und geistreicher machen.
Wir möchten in unseren Arbeiten, auf dem Kreuzpunkt des Alltags, Geschichte und Zukunft verschmelzen.
Wir arbeiten vor allem an würdigen Bauten und selbstverständlicher Architektur."

 

Kerstin Molter Mark Linnemann
Kaiserslautern

 

foto: von links, mark linnemann und dirk bayer

 

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fotos: michael burghaus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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foto: von links, mark linnemann kerstin molter und Christoph Grafe

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am 22.01.2009 hielt kerstin molter den Werkvortrag des gemeinsammen Büros und brachte so ihre Projekte dem interessierten Publikum näher.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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foto: kerstin molter

 

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bayer|uhrig

 

 

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andrea uhrig und dirk bayer gaben ihrer Ausstellung den Titel "ort" und setzten sich in ihrem Beitrag zur Ausstellungsreihe mit ihrer Heimatstadt auseinander. die architekten formulierten in abstrakten Mehrdimensionalen schnitten auf Graupappe Impressionen die an den wänden der Galerie angebracht wurden.

des Weiteren zitierten sie den "Lieblings ort" namhafter Kollegen an einer der Galeriesäulen.

 

die Vernissage am 13.01.2009 wurde zum hochkarätig besetzten Symposium mit den Gästen:

Peter Brückner - brückner & brückner, Tirschenreuth

und Roger Boltshauser - Boltshauser Architekten, Zürich. die moderation übernahm die publizistin:

Andrea Wiegelmann - Birkhäuser, basel.

 

dr. jürgen nordmann schrieb über die Diskussionsrunde und den start der Ausstellungsreihe in seinem am 14.01.2009 erschienen Artikel im lokalen Kulturteil der Rheinpfalz:

"...Es war insgesamt ein gelungener Beginn der Ausstellungsserie in der Architekturgalerie. Schlussendlich bleibt jedoch die Frage, ob Architekten und ihre Disziplin mit dem notwendigen Wandel in Stadt und Land nicht überfordert sind. Denn wenn man den Diskutanten zuhörte, verfestigte sich der Eindruck, dass sich eigentlich nicht weniger als alles ändern muss."

 

 

 

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ein Zusammenschnitt des aufgezeichneten Videos wird hier in kürze zu sehen sein.

 

 

am 15.01.2009 hielt dirk bayer den werkvortrag des büros und vermittelte einen kleinen einblick in die bisherig geleistete arbeit der architekten

 

 

fotos: sven paustian und michael burghaus

 

 

 

 

 

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foto: in der mitte, gastgeber dirk bayer

 

 

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foto: von links nach rechts, dirk bayer, Andrea Wiegelmann, Roger Boltshauser und Peter Brückner

 

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"kaiserslautern" wird fortgesetzt...

 

 

baukultur

mit freundlicher unterstüzung des Dialog Baukultur.

der Dialog Baukultur ist eine ressortübergreifende Initiative des Landes Rheinland-Pfalz und wird federführend vom Ministerium der Finanzen und der Architektenkammer Rheinland-Pfalz getragen.

 

bild09. - 20. Dezember

Fotografie für Architekten

Der Münchener Architekturfotograf Michael Heinrich präsentiert in seiner aktuellen Ausstellung in der Architekturgalerie Kaiserslautern neben den Fotografien von Projekten namhafter Architekten, die zumeist für Publikationen entstanden, erstmals auch einige seiner seltenen freien Arbeiten, die er außerhalb der Auftragsfotografie realisierte.

Mit streng dokumentarischem Blick, frei von werblichen Attitüden, zeigt er Bauten in nüchterner Klarheit und kommentiert die vorgefundene Architektur, indem er durch die präzise Wahl des Standortes, der genauen Festlegung der Perspektiven und des Lichtes einzelne Eigenschaften, nach seinem persönlichen Verständnis der jeweiligen Architektur, verstärkt.

In den Fotografien, als autonomen Bildobjekten, nun erstmals in größerem Format ausgestellt, gibt er einen Einblick in komplexe und moderne Architekturen, deren Haptik und die besonderen Atmosphären und zugleich in seine Arbeit der letzten Jahre. Diesen Fotografien werden kurze Zitate und Thesen „seiner“ Architekten zur Architekturfotografie gegenübergestellt. Es entsteht ein Wechselspiel zwischen Erwartungen und Erfüllungen und illustriert die Möglichkeiten der „Fotografie für Architekten“ als Medium der Architektur- und Architektenselbstdarstellung.

Seine Haltung zur Architektur und Fotografie findet nicht nur in der Auseinandersetzung mit Gebäuden und Architekten in seinen Bildern statt, sondern auch in der Vermittlung mit angehenden Architekten. Einen Eindruck über die Ergebnisse seiner Lehrtätigkeit an der TU Kaiserslautern bekommt man im Foyer des Gebäude 1 der TU Kaiserslautern an der Pfaffenbergstraße 95. Dort beginnt ebenfalls am 9.12.2008 um 17.30 Uhr die Ausstellung „Burgund“ mit Studentenarbeiten des Fotoseminars, das Michael Heinrich im Sommersemester 2008, bereits zum fünften Mal, mit Studierenden der Oberstufe des Studiengangs Architektur veranstaltete.

 

die vernissage findet am Dienstag, den 09. Dezember um 19.00 Uhr statt

 

zur Person:

Michael Heinrich, Dipl.-Ing. (*1966) arbeitet als freier Architekturfotograf in München und unterrichtet Fotografie für Architekten als Lehrbeauftragter an der TU Kaiserslautern. Nach der Ausbildung zum Fotografen an der Bayerischen Staatslehranstalt für Fotografie studierte er Architektur an der Technischen Universität München.

Seine Bilder wurden bisher in unzähligen nationalen Publikationen und internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht/ Ausstellungen in Galerien und Museen in z.B. München (Stadtmuseum, Architekturgalerie), Nürnberg ( Museum für Industriekultur), Spanien (Wanderausstellung) usw.

Zu seinen Kunden zählen neben bekannten Architekturgrößen wie Andreas Meck, Hild&K oder Fink & Jocher Architekten usw. auch lokale Büros aus Kaiserslautern wie z.B. AV1, Bayer Uhrig oder Kerstin Molter.

 

 

 

 

bild26. November - 10. dezember 2008

Hausfügungen
Unter dem Titel Hausfügungen zeigt die Architekturgalerie Kaiserslautern vom 26. November bis zum 5. Dezember 2008 Studentenarbeiten, die in Zusammenarbeit von drei Lehrgebieten des Studiengangs Architektur der TU Kaiserslautern - Prof. Bernd Meyerspeer, (Baukonstruktion 1 und Entwerfen) Prof. Johannes Modersohn (Baukonstruktion 3 und Entwerfen) , und Junior Prof. Dirk Bayer (digitales und methodisches Entwerfen)- entstanden sind. Mit Fotos und großmaßstäblichen Wohnhausmodellen werden die Entwurfsergebnisse ausgestellt und gezeigt, mit welchem Architekturverständnis und welchen Methoden Konstruktion, Stofflichkeit und Raum an der Architekturfakultät der TU gelehrt wird.

 

Ausstellungseröffnung am 26. November 2008, 19.00 Uhr

 

Einführung: Prof. Bernd Meyerspeer, anschließend Vortrag von Dipl.Ing. Oskar Zieta, Architekt SIA, Professur für CAAD, ETH Zürich zum Thema „Digitales Bauen mit dünnen Blechen“.
Die Entwürfe thematisieren Entwerfen und Bauen im Mikrokosmos eines studentischen Entwurfsprojekts mit dem Anspruch, Produktionsbedingungen der Architektur aus der Realität in großen Maßstäben zu simulieren.

 

Aus einem Leporello von 55 guten Wohnungsgrundrissen entnahmen die Entwurfsteilnehmer einen Typ und bauten ihn durch Neufügung zu eingeschossigen, mehrgeschossigen oder vielgeschossigen Gebäudefiguren zusammen. Die im digitalen Modell entstandenen Häuser wurden so dargestellt, dass ihr stofflicher Aufbau, das konstruktive Gefüge und das strukturelle Gesamtprinzip erkannt werden konnte. Durch Einlesen des digitalen Fügungsmodells in eine CAM-Modellbauschneidemaschine konnten umgehend Kartonage-Modelle in großem Maßstab hergestellt werden, mit denen der strukturell-räumliche Aufbau der Häuser, ihre Erscheinung und der Zusammenbau der Teile bis in das Detail überprüft wurden.
Das Entwurfsseminar veranschaulichte, wie digitale Werkzeuge und Hilfsmittel zum Entwurf und zur Herstellung euklidischer Räume bereichernd eingesetzt werden können, ohne das zeitlose Wesen der Baukunst durch von allen architektonischen Ansprüchen befreite Designobjekte in Frage zu stellen.

 

 

 

bild5. bis zum 25. November

7 x Kaiserslautern
Studenten entwerfen die Stadt

die Architekturgalerie in Kaiserlautern zeigt Studentenarbeiten, die im vergangenen Sommersemester am Studiengang Architektur der TU Kaiserslautern entstanden sind. Am Anfang stand ein Aufruf zur Utopie, den der Kritiker und Kunstentertainer Bazon Brock als Schlusspunkt eines dreistündigen Mammutvortrages am Studiengang vor gut einem Jahr formuliert hatte. Unter Berufung auf das Buch Hezechiel des Alten Testamentes, in dem es heißt: „Und du, Menschenkind, nimm dir einen Ziegelstein; den lege vor dich hin und entwirf darauf die Stadt Jerusalem“, hatte Brock die Studenten dazu aufgefordert, ihre Vision, ihre Utopie einer heutigen Stadt zu entwerfen.

 

Ausstellungseröffnung ist am 5. November 2008, 19.00 Uhr

 

Es sprechen Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt, Bürgermeisterin der Stadt Kaiserslautern (Grußwort)

und Prof. Dr. Matthias Schirren, Studiengangssprecher der Fachrichtung Architektur (Einführung).

 

bildHerausgekommen sind Bearbeitungen von sieben architektonischen Themen in und um Kaiserslautern, die symptomatisch sind für das realistische und konkrete Architekturverständnis, das an der TU gelehrt wird. Die Entwürfe, betreut von jeweils einem der sieben beteiligten Lehrgebiete unter der Leitung eines Hochschullehrers, befassen sich unter anderem mit architektonischen Interventionen auf dem Kotten, einer der ältesten Arbeiterwohngegend der Stadt, die sich durch eine besonders kleingliedrige Struktur auszeichnet. Sie nehmen aber auch das aktuelle Thema der schrumpfenden Städte auf, indem sie programmatisch Orte in Kaiserslautern ausweisen, deren Bebauung das wuchernde Weichbild der Stadt des 20. Jahrhunderts entlasten und so zur Rückgewinnung von Urbanität im Zentrum führen könnte.

Für den stiefmütterlich behandelten Platz zwischen Pfalztheater und Fruchthalle im Zentrum der Stadt werden ebenso konkrete Planungsansätze entwickelt wie für ein Wohn-und Geschäftshaus in der Kerststraße/Pirmasenser Straße, einer der wichtigen Einkaufsstraßen der Stadt. Zwei Planungsvorhaben am Rand und außerhalb der Stadt sind einer neuen Sporthalle auf dem Universitätscampus und der architektonischen Freilegung und Präzisierung der historistischen Villa Denis im Diemersteiner Tal bei Frankenstein gewidmet, die die Stiftung der Freunde der TU im letzten Jahr erwerben konnte und die als Tagungszentrum genutzt werden soll. Den Wald als heimlich-unheimliche Umgebung Kaiserslauterns thematisiert schließlich das wohl konzeptuellste Studentenprojekt der Ausstellung.

 

 

22. oktober-6. november 2008

architekturpreis 2007
des ziegel zentrum süd e.v.

alle zwei jahre schreibt das ziegel zentrum süd e.v. einen architekturpreis aus. ausgezeichnet werden konzeptionell, konstruktiv und gestalterisch über-
zeugend realisierte bauwerke, bei denen der baustoff ziegel vor allem in wandkonstruktionen verwendet wurde. durch die prämierung soll die arbeit der architekten honoriert werden. in der Jury waren:
prof. ingrid burgstaller, georg-simon-ohm-hochschule nürnberg
prof. thomas jocher, universität stuttgart
prof. florian musso, tu münchen
prof. stefan schäfer, tu darmstadt
dipl.-ing. arch. waltraud vogler, ziegel zentrum süd bilde.v.
am mittwoch. 22. oktober. 19:00h.
ist nach einem vortrag des preisträgers
simon wetzel (georg scheel wetzel architekten, berlin) eine auswahl der eingereichten arbeiten in der architekturgalerie zu sehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ZIDS

1.-10. Oktober 2008

zurück in die stadt

(foto theresa voigt)

Noch nicht allzu lange gelten die Dächer mitteleuropäischer Großstädte als idyllisches Refugium, als erstrebenswertes Domizil mit dem Flair des weiten Horizonts. Die steigenden Immobilienpreise in vielen Metropolen und der zunehmende Wunsch nach einem urbanen Lebensstil ganz im Sinne Ludwig Hilbersheimers Idee der vertikalen Stadt – oben wohnen, unten arbeiten – rücken diese Millionen ungenutzter Quadratmeter immer mehr in den Mittelpunkt.

Die Nachverdichtung leerer oder wenig genutzter Dachflächen ist neben technischen und rechtlichen Aspekten auch eine gestalterische Fragestellung. Nicht immer ist die möglichst unauffällige einheitliche Erweiterung die beste Lösung. An städtebaulich relevanten Standorten und für entsprechende Nutzungen kann eine Akzentuierung durch spektakuläre unkonventionelle Dachaufbauten durchaus identitätsstiftend und stimulierend für die Entwicklung eines ganzen Quartiers werden.

 

Vor diesem Hintergrund lobte der Baustoffhersteller Xella in Kooperation mit der Zeitschrift DETAIL den Realisierungswettbewerb „Zurück in die Stadt“ aus. Ideeller Partner ist der Bund Deutscher Architekten.

Unter dem Motto „Zurück in die Stadt“ sind Architekten und Planer aufgefordert sich mit dem Problem knapper werdenden Wohnraums in unseren Städten auseinander zu setzen und einen vielseitigen „Dachparasiten“ zur Nachverdichtung von Dächern, auf Basis der Produkte SILKA und YTONG, zu entwickeln. Die Anpassbarkeit des Prototyps soll anhand von zwei konkreten Bauplätzen im Spannungsfeld der beiden Städte Berlin und München nachgewiesen werden.

 

Die Architekturgalerie bildet mit der Eröffnungsveranstaltung am 1. Oktober 2008 18:30 uhr den Auftakt der Wanderausstellung des realisierungswettbewerbs. Zur Eröffnung erwartet die Besucher ein Vortrag von arno brandelhuber (b&k+ Arno Brandluber, nürnberg und berlin) und von Jochen Friker (frank & friker Architekten, München). Moderiert wird der Abend von Prof. Helmut Kleine-Kraneburg (Gruber + Kleine-Kraneburg, Kaiserslautern und Frankfurt). Architekten, Planer und Interessierte sind eingeladen, rund 20 Arbeiten des Realisierungswettbewerbs »Zurück in die Stadt« in der Architekturgalerie zu besichtigen.

 

 

 

28. August - 13. September 2008

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TU Campus Arena

Studien für den Neubau einer Sporthalle auf dem TU Campus

 

Wie kann die neue Sporthalle auf dem TU Campus aussehen, was für Anforderungen werden gestellt, wie muss sie konzipiert sein?
Diese Aufgabenstellung wurde im Sommersemester von Studierenden des Fachbereichs Architektur der TU Kaiserlautern in einem Entwurfsseminar unter Leitung von Prof. Johannes Modersohn untersucht. Die  herausragenden Ergebnisse werden jetzt vom 29.8. - 13.9.2008 (Eröffnung 28.8. 18:00 Uhr) in der Architekturgalerie Kaiserslautern präsentiert.

 

Die Anforderungen an eine neue TU Campus Arena wurde in Gesprächen mit allen Beteiligten im Vorfeld geklärt und zur Grundlage der Untersuchung gemacht. Die von den Studenten erarbeiteten Entwürfe zeigen an drei unterschiedlichen Standorten exemplarische Lösungsmöglichkeiten auf. Neben der perfekten sporttechnischen Ausstattung der neuen Halle erweist sich die Infrastruktur mit den hervorragenden Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr und den vielfältigen Parkmöglichkeiten auf dem Uni-Campus für gut besuchte Sportereignisse bestens geeignet.
Vielleicht können die diskussionswürdigen Studentenentwürfe als ein Startschuss für weitergehende Planungen gewertet werden um den Stellenwert des Spitzensports an der TU Kaiserslautern weiter zu etablieren und kontinuierlich voranzubringen.

 

parallel dazu zeigt der Planungsbeirat der Stadt Kaiserslautern die Ergebnisse der Analyse der für den eventuellen Neubau der halle von der Stadtverwaltung angefragten Standorte.

 

 

 

4. juli 18:05

beitrag zur architekturgalerie auf swr 2

 

 

2. juli - 12 juli 2008bild

Ortseingang 2000 / 10.000 m bis kaiserslautern
Analysen und interventionen

Ergebnisse aus dem entwurfsseminar:
"rosenkranzexperiment II / die ästhetik des hässlichen"
Im ws 0708 am lehr- und forschungsgebiet boe
Studiengang architektur / tu kaiserslautern
juniorprof. dr. ing. matthias Castorph

eröffnung: Mittwoch, 2. juli 2008, 19h
einführung: prof. ingemar Vollenweider
stadtbaukunst / tu kaiserslautern

öffnungszeiten: mittwoch -freitag 15h -19h //
samstags 10h - 14h

 

 

 

27. juni - 28. juni 2008bild

 

„ausblick“ eine postkartenausstellung begleitend zu den architektouren 2008

die ausstellung ist am 27.06.2008 ab 11:00 bis 20:00 uhr und am 28.06.2008 von 14:00 bis 19:00 uhr geöffnet.
die postkarten wurden von architekten von alzey bis zweibrücken zur „woche der baukultur“ gestaltet.
nur das format und die rückseiten standen fest, alles andere war frei gestaltbar.


zudem sind die landesweiten objekte der diesjährigen architektouren zu sehen sowie weiterhin die ausstellung zu „beautiful kaiserslautern“.
der samstagabend klingt mit musik und getränken aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dienstag, 24. Juni 2008, 19h,bild

Beautiful Kaiserslautern!

Teil 1 Eine Bestandsaufnahme!

Welche Rahmenbedingen beeinflussen heute die Stadtentwicklung? Und wie zeigen sich die Auswirkungen globaler aber auch lokaler Trends und Faktoren in Kaiserslautern?

Präsentation der„Mobilen Einsatztruppe Stadt und Stil“ (www.m-e-s-s.de)

 

 

Donnerstag, 26. Juni 2008, 19h

Beautiful Kaiserslautern?

Teil 2 Eine Auseinandersetzung

Wenn sich Städte permanent verändern–wie kann und soll es dann weitergehen in Kaiserslautern?

Diskussion mit lokalen sowie externen Akteuren und Experten:

Prof. Helmut Kleine-Kraneburg, Kaiserslautern und Frankfurt(www.gruber-kleinekraneburg.de),

Michael Grzesiak, Leipzig (www.urbikon.com),und

Folker Fiebiger, Kaiserslautern (www.fiebiger.com).

...aber vor allem auch mit den Anwesenden!

 

 

 

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freitag 20. juni 2008, 22h

"lange nacht der kulturen 2008"

An der Fassade der Galerie war mit Unterstützung von prof. mathias pfaff eine multimediale Installation eingerichtet.

 

 

 

 

 

 

 

10.Juni – 20.Juni 2008

Architekturpreis Wein 2007

wein + architektur sind in aller munde. die verbindung von bau- und weinkultur hat ihren exotenstatus verloren. gerade junge winzerinnen und winzer erkennen die chance, das bauen als eine facette ihres marktauftritts für neue weinqualitäten zu nutzen.
dieser Entwicklung entsprechend, haben das wirtschafts- und weinbauministerium rheinland-pfalz, der deutsche weinbauverband und die rheinland-pfälzische architektenkammer in einer gemeinsamen initiative 2007 erstmals den architekturpreis wein vergeben.

ausstellungseröffnung. dienstag. 10. juni. 19h. mit einer einführung von professor dipl.-Ing. heribert hamann, oppenheim, preisträger beim architekturpreis wein 2007 und einer weinprobe des weingutes kreutzenberger http://www.kreutzenberger.com/

architekturgalerie der tu kaiserslautern mit unterstützung der KG 12, AKRP // rosenstr.2 // 67655 kaiserslautern // öffnungszeiten: mittwoch -freitag 15h -19h // samstags 10h - 14h

 

 

21.mai - 7.juni 2008

bildstand der dinge wohnungsbau in basel und zürich
„STAND DER DINGE - wohnen in …. „ hat sich mit dem thema wohnen in drei großstädten in der schweiz beschäftigt, eine viertes forschungsprojekt mit einer nachfolgenden ausstellung zum thema agglomeration ist nach den untersuchungen zu den traditionellen kernstädten in vorbereitung. ziel der ausstellungen ist es, das geschehen in wohnungsbau und stadtentwicklung zu thematisieren und in einer breiten öffentlichkeit zu diskutieren.

ausstellungseröffnung. mittwoch. 21. mai. 19h. mit einer einführung von martin schneider. architekt und mitarbeiter im ETH Wohnforum. www.stoffelschneider.ch // www.wohnforum.arch.ethz.ch

architekturgalerie der tu kaiserslautern mit unterstützung der KG 12, AKRP // rosenstr.2 // 67655 kaiserslautern // öffnungszeiten: mittwoch -freitag 15h -19h // samstags 10h - 14h